Das AIDA-Prinzip

Das AIDA-Prinzip

Das AIDA-Prinzip

Welche Werbestrategie ist jetzt genau die richtige für Ihre Marke? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, macht es Sinn, sich die Grundlage aller Werbestrategien genauer anzuschauen. Diese bildet das sogenannte AIDA-Prinzip. Dabei setzt sich der Begriff aus den Anfangsbuchstaben der vier Ziele zusammen, die wohl die wichtigsten einer Werbung sind. Im weiteren Sinne geht es um die vier Phasen, die ein potentieller Käufer durchlaufen muss, um sich letztendlich für einen Kauf zu entscheiden. Nennen wir es doch beim Namen. Achtung: Als Angebot ist nun das jeweilige Produkt oder der Service gemeint, wofür die Werbung gemacht wird.

  • A wie „attention“

    Werbung muss also als erstes die Aufmerksamkeit des neuen Kunden erregen. Das kann bildlich, textlich oder wörtlich geschehen. Zum Beispiel zieht ein Werbeplakat mit einem auffälligen Bild die Blicke der Kunden auf sich.

  • I wie „interest“

    Als nächstes müssen alle Maßnahmen so auf den potentiellen Kunden wirken, dass er dadurch tatsächlich an dem Angebot interessiert ist. Bei unserem beispielhaften Werbeplakat steht deshalb ein Text, der das Bild so lebendig werden lässt. Beides in Kombination verspricht etwas begehrliches für jedermann.

  • D wie „desire“

    Nun muss beim interessierten Kunden der Wunsch entstehen, das Angebot unbedingt annehmen zu wollen. Um bei unserem Beispiel mit dem Plakat zu bleiben, soll dieses nun ein Verlangen beim Kunden auslösen. Es geht dabei um ein Gefühl, das jedermann kennt und sich danach sehnt.

  • A wie „action“

    Schließlich muss der Entschluss zur Handlung folgen, die gebotene Chance ergreifen zu wollen. Dafür sollte bei unserem beispielhaften Plakat eine Information hinterlegt sein, auf welchem Weg sich der Kunde das Angebot sichern kann.

Das bedeutet also unter dem Strich, dass sich die richtige Vermarktung Ihrer Marke an dem AIDA-Prinzip ausrichtet und somit wirkt. Ihre Kunden sollen zunächst auf Ihre Marke aufmerksam gemacht werden. Dann muss echtes Interesse an Ihrer Marke geweckt werden. Das sollte so tief gehen, dass man Ihre Marke besitzen möchte. Und zuletzt entscheidet der Kunde, für Ihre Marke den entsprechenden Preis zu zahlen.

Diese Lehre aus der Werbepsychologie können wir übrigens dem amerikanischen Marketing-Spezialisten Elmo Lewis verdanken, der dieses Modell im Jahr 1898 entwickelte. Zwar ist diese Theorie schon ein paar Jahre alt, aber im Kern immer noch gültig.

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