10 Grundregeln für wirksame Texte

10 Grundregeln für wirksame Texte

10 Grundregeln für wirksame Texte

Zeit ist Geld, aber Wissen ist Macht. So hohe Ansprüche, die es zu vereinen gilt. Genau darin liegt die Herausforderung für heutige Online-Texte. Es gibt eine eindeutige Überflutung an Informationen, aber wir Menschen haben nur begrenzte Fähigkeiten zum Filtern. Daher ist es überaus wichtig, Texte so zu verfassen, dass ein Mensch sie auch lesen kann. Hiermit jedoch nicht genug. Denn eine weitere Anforderung an diese Texte ist, dass auch Suchmaschinen sie lesen können. Damit auch Sie im Internet gehört werden, müssen Sie also richtig gute Inhalte liefern. Wir geben Ihnen ein paar Grundregeln an die Hand, die Sie beim Texten beherzigen sollten.

 

1. Einfachheit

Die Welt ist kompliziert genug. Tun Sie daher Ihren Lesern einen Gefallen und sprechen Sie Klartext. Denn knackig, kurze Sätze mit wenigen Kommata sind den Menschen am liebsten.

2. Kurze Wörter

Bei Texten am Bildschirm wirkt es unschön, wenn ein langes Wort zum Zeilenumbruch führt. Zudem sind kurze Wörter oft besser zu verstehen. Wenn es aber gar nicht anders geht, dann arbeiten Sie besser mit Bindestrichen. So entsteht ein sauberer Zeilenumbruch.

3. Aktive Verben

Um seine Texte lebendig wirken zu lassen, formuliert man die Sätze mit Aktiv-Konstruktionen. Denn einfache und aktive Verben machen dem Leser schneller klar, WER etwas MACHT und WARUM.

4. Zwischenüberschriften

Um dem Leser einen besseren Überblick zu geben, helfen Zwischenüberschriften. Denn Studien zeigen, dass Texte online kaum wirklich gelesen sondern eher gescannt werden. So kann ein gut gegliederter Text auch weniger lesefreudigen Besuchern beim Überfliegen helfen.

5. Suchbegriffe

Suchmaschinen benötigen die richtigen Schlagwörter, um Sie online zu finden. Daher sollten Sie jene Suchbegriffe gezielt in Ihren Texten verwenden, die für Ihre Zielgruppe bei Online-Suchen relevant sind. Natürlich alles im richtigen Maß. Um diese Begriffe zu bestimmen, können Ihnen Programme wie Google Analytics sehr nützlich sein.

6. Keine Werbesprache

Neben der Überflutung an Informationen gilt dies auch für Werbung. Manchmal kann man ihr nicht entfliehen, wie z.B. im Kino. Aber im Internet braucht es dafür nur einen einzigen Mausklick, um etwas zu schließen. Deshalb ist es vernünftig, auf der eigenen Website nicht zu stark die Werbetrommel zu rühren. Stattdessen liefern Sie Fakten und Wissen. Den Rest kann der Leser zwischen den Zeilen lesen.

7. Keine Abschwächer

Generell ist es ratsam, mit Wertungen in Texten nicht zu übertreiben. Wovon jedoch ganz abzuraten ist, sind Abschwächer wie „ein bisschen / etwas / irgendwie / ziemlich / einigermaßen“. Oft verwässern diese Stil und Überzeugungskraft. Damit also lieber sparsam umgehen.

8. Keine expliziten Aufforderungen

Menschen aufzufordern, etwas zu tun, bringt bei den wenigsten das gewünschte Ergebnis. Man kann viel besser punkten, wenn man in Vorleistung geht und dadurch überzeugt. Statt eines „Bestellen Sie jetzt!“ könnten Sie also durch qualitativ hochwertige Inhalte und Referenzen beweisen, dass es sich lohnt, bei Ihnen einzukaufen. Dann erfolgt die Bestellung wie von allein.

9. Keine Wiederholungen

Sie können Ihren Lesern entgegenkommen, indem Sie sich auf Ihrer Website nicht unnötig wiederholen. Denn wie schon gesagt, der Leser von heute hat kaum noch Zeit. Beispielsweise reicht es völlig aus, Ihre Telefonnummer einmal prominent im Menüpunkt „Kontakt“ zu platzieren. Ihre Leser werden es Ihnen danken.

10. Kein Copy-Paste

Ihr Text sollte möglichst einmalig im Internet vertreten sein. Also lieber nicht bequem sein und gute Passagen von anderen Seiten unverändert übernehmen. Denn Google erkennt dies tatsächlich sofort. Sogar wer zuerst da war, kann es mittlerweile recht gut identifizieren. Sie wollen schließlich nicht als „duplicate content“ in den Suchergebnissen gewertet werden.

Als Fazit können wir zusammenfassen: versetzen Sie sich beim Schreiben Ihrer Texte in die Rolle Ihres Lesers. Richten Sie sich danach, was Sie als Ihr Leser erwarten würden. Was brauchen Sie, um bis zum Schluss weiter zu lesen. Sie würden wollen, dass der Text es auf den Punkt bringt. Sie würden auch Spaß während des Lesens haben wollen. Sie wollen am Ende sagen können, dass sich die investierte Zeit zum Lesen gelohnt hat.

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